1. Schwellungen und Blutergüsse
Diese gehören eher zu den Nebenwirkungen und treten häufiger auf. Die Augen können für mehrere Tage geschwollen sein und es können Blutergüsse um die Augen herum und auf den Wangen auftreten. Dies ist jedoch kein Anlass zu Sorge.
2. Nachblutungen
Selten kommt es zu Nachblutungen, die nachbehandelt werden müssen. Nachblutungen treten meist innerhalb der ersten Stunden nach der OP auf. Dann muss die Naht nochmals geöffnet werden, um die Wundheilung wieder zu stabilisieren.
3. Empfindungsstörungen der Haut
Selten kommt es zu anhaltenden Empfindungsstörungen der Haut. In den ersten 3 Monaten ist dies kein Grund zur Sorge, denn Hautnerven brauchen lange, um nachzuwachsen. Es ist möglich, dass sich die Haut im Bereich der Narben anders anfühlt. Dies bleibt jedoch nur sehr selten bestehen.
4. Infektionen und Wundheilungsstörungen
Da die Schnitte nur sehr kurz sind und der Eingriff minimal ist, kommt es sehr selten zu Infektionen oder Wundheilungsstörungen. Die Haut an den Augen ist zwar zart, heilt aber sehr schnell. Bei Rauchern kommt es eher zu Wundheilungsstörungen als bei Nichtrauchern.
5. Eingeschränkter Lidschluss
In den ersten Tagen kann es sein, dass Sie Ihr Lid nicht mehr vollständig schließen können, dies ist jedoch meist bedingt durch Schwellungen. Dass dieser Zustand bleibt, kommt äußerst selten vor, solange Sie sich an Spezialisten für die Augenlidkorrektur wenden.
6. Asymmetrien
Extrem selten kommt es zu Asymmetrien. Hier ist es sehr wichtig, sich nur an erfahrene Fachärzte der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie zu wenden. In vielen Fällen kann eine Asymmetrie korrigiert werden.